Mit dieser in naher Zukunft ausgebauten touristischen Infrastruktur, bieten sich auch der Gemeinde Elsterheide große Chancen, bei der Verwirklichung einer länderübergreifenden touristischen Entwicklung eine wichtige Rolle zu spielen.
Geschichte
Grundsteinlegung des neuen Verwaltungsgebäudes am 19.07.1999 um 8 Uhr.
Die Gemeinde Elsterheide entstand zum 01.07.1995 aus den einst eigenständigen Gemeinden Neuwiese - Bergen, Sabrodt, Nardt, Klein Partwitz, Seidewinkel, Tätzschwitz, Bluno und Geierswalde. Das Gemeindegebiet, gelegen im Norden des Landkreises Bautzen, umfasst ca. 129 km² Fläche. In den acht ländlichen Ortsteilen leben gegenwärtig etwa 4.000 Einwohner. Großzügige Angerbereiche sowie in historischer Bauweise erhaltene Vierseitenhöfe prägen das Erscheinungsbild in den Dörfern der Elsterheide.
Das Ziel der Gemeindevereinigung - die größtmögliche Eigenständigkeit zu bewahren und dabei dem Erhalt und Gestaltung der territorialen und ethnischen Besonderheiten dieses Gebietes und seiner Einwohner nicht minder bedeutende Beachtung beizumessen, ist erreicht. Seit Jahrhunderten leben hier Sorben und Deutsche miteinander. Die Kultur der sorbischen Minderheit prägt auch heute noch maßgeblich das gesellschaftliche Leben der Gemeinde. Vielerorts haben sich Vereine gegründet, die sich ausschließlich der Traditionspflege annehmen und somit das vorhandene Kulturerbe bewahren um es sich und der Nachwelt erhalten.
Die Gebietswanderung "Oberlausitzer Landschaften" durchläuft das Territorium der Gemeinde und macht die Dörfer und das Umfeld der Bergbaufolgelandschaft in ihrer Eigenart bekannt. Weitere Rad-, Wander- und Reitwege sind geplant und sollen hergerichtet werden. Schon jetzt kann man die schönen gepflegten Dörfer mit ihren Sehenswürdigkeiten bewundern, wie z.B.:
In allen Ortsteilen etablierten sich zahlreiche private Unternehmen der Wirtschaft mit überregionalem Absatz sowie kleine und mittlerer Unternehmen im Dienstleistungsbereich. Diese sind nach der Stillegung der Tagebaue und dem Rückbau der Veredlungsindustrie ein wichtiger Arbeitgeber und wirtschaftliches Grundgerüst der Gemeinde. Neben der Förderung des mittelständigen Gewebes gilt es die Bergbaufolgelandschaften dem Tourismus zu erschließen und als einen neuen Wirtschaftsfaktor zu etablieren. Rahmenbedingungen wurden durch die Gemeinde geschaffen, in dem Anziehungspunkte gefördert werden z.B.